Der Bunker, in dem es glitzert und glöckelt
Auch Samichläuse und Schmutzlis brauchen manchmal neue Kleider. Diese bekommen sie hinter der Tür Nummer 6.
Im TA-Adventskalender öffnen wir jeden Tag eine Tür, hinter die man sonst nicht blicken kann – oder will.
Es stimmt schon, dass Weihnachten immer schneller vor der Tür steht als erwartet. Und daher im Advent oft mehr Stress als Vorfreude herrscht. Dagegen wirken Adventskalender, die seit dem 19. Jahrhundert bei uns Tradition haben. Sie laden Tag für Tag dazu ein, kurz innezuhalten und sich ein Bild anzuschauen, das einfach nur hübsch oder überraschend ist.
Zu einem solchen kurzen Innehalten möchten wir vom Tagi unsere Leserinnen und Leser in den nächsten Tagen bis zu Weihnachten auch einladen. Wir werden jeden Tag hinter eine Tür schauen, die sich irgendwo im Kanton Zürich befindet und die sich sonst nicht einfach so öffnet. Hinter eine Tür, hinter die man sonst nicht so einfach blicken kann. Oder will.
Natürlich schauen wir nicht nur dahinter, wir erzählen auch, was es dort zu sehen gibt. Und weshalb es das dort zu sehen gibt. Mehr verraten wir nicht, ausser vielleicht, dass es manchmal ganz schön dunkel war, wo wir hinkamen. Oder so laut – und schön –, dass wir Kopfhörer tragen mussten. Oder dass es wunderbar duftete. Oder dass wir vor lauter Entzücken ganz unprofessionell wurden.
Damit ist auch schon angetönt, dass dieser Adventskalender auch ein kleines Geschenk an uns selber ist: Wir liessen wir uns allein von unserer Neugierde leiten – die Aktualität stand für einmal nicht im Vordergrund.
Wir hoffen, dass es dem Tagi-Adventskalender gelingt, die Zeit bis Weihnachten ein bisschen zu entschleunigen. (net)
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch