Unterwegs mit dem neuen Direktor des Schweizer Nationalparks
Ruedi Haller über den am besten geschützen Flecken der Schweiz, lärmige Töfffahrer – und was sich seit den Klimastreiks getan hat.

Erholungsgebiet und Freiluftlabor: Der 3410 Meter hohe Piz Linard und der weitläufige Wald im Nationalpark. Ein Aargauer in Graubünden: Nationalparkdirektor Ruedi Haller. Fotos: Andrea Zahler
Schon ein Anruf nach Zernez entspannt. Nimmt Ruedi Haller nicht sofort ab, erklingen rätoromanische Sprechchöre und Klavierharmonien. Es ist der Soundtrack einer ursprünglichen Landschaft, die der Mensch seit mehr als 100 Jahren allein der Natur überlassen hat.