Der Dorfladen als Erfolgsmodell
Die Detailhandelsgruppe Volg hat sich im Jahr 2010 mit ihren kleinen Filialen gegenüber der Konkurrenz behauptet: Trotz Preisnachlässen stieg der Umsatz.

Der Umsatz von Volg stieg um 1,7 Prozent auf 1,29 Milliarden Franken, trotz des im Schnitt um 1,1 Prozent verbilligten Sortiments. Die Nischenpolitik sei erfolgreich, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Laut der Tochter des Agrarunternehmens Fenaco spielen Nähe und Erreichbarkeit der Verkaufsstellen, die Übersichtlichkeit des Angebots für den täglichen Bedarf und die persönliche Atmosphäre beim Lebensmitteleinkauf nach wie vor eine entscheidende Rolle.
Die Zahl der Läden der Volg-Gruppe stieg um 10 auf 872 Geschäfte. Bei den Volg-Verkaufsstellen gab es zwar einen Rückgang um 4 auf 542 Läden, doch diese konnten den Vorjahresumsatz von 1,05 Milliarden Franken halten.
Mehr Umsatz auch bei Freien Händlern
Die Anzahl der Freien Detaillisten stieg unterdessen; zudem arbeiteten sie erfolgreich: Die 274 Läden (Vorjahr 263) erzielten einen Umsatz von 106,8 Millionen Franken. Das sind 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr. In der Deutschschweiz treten sie meist unter dem Namen «frisch-nah-günstig» auf, während sie im Oberwallis und in der Westschweiz unter «Visavis» firmieren.
Die Zahl der Tankstellen-Verkaufstellen, der so genannten TopShops, stieg gegenüber dem Vorjahr um 3 auf 56. Sie steigerten ihren Umsatz um 15,2 Prozent auf 136,1 Millionen Franken. Ausführlicher will Volg an der Jahresmedienkonferenz vom 22. März berichten.
SDA/raa
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