Über 11’000 am SkimarathonDer Engadiner lockt die Hobbysportler wieder
Der Traditionsanlass fiel zweimal wegen Corona aus. Vor der 52. Austragung am Sonntag zeigt sich: Die Lust am Volkslauf ist ungebrochen. Interview mit Geschäftsführer Menduri Kasper.
Wer am Engadin Skimarathon dabei sein will, zahlt bis zu 180 Franken. Das ist ein saftiger Preis.
Das stimmt, aber ist im Vergleich zu den grossen internationalen Rennen nichts Besonderes. Der Wasa-Lauf kostet im Schnitt so viel, bei uns hingegen zahlt nur 180 Franken, wer sich in den letzten zwei Wochen anmeldet. Wer hingegen bis Ende August bucht, zahlt 100 Franken.
Aber warum die Letzten dafür bestrafen, dass sie exakt den gleichen Service erhalten wie die Frühanmelder?
Wir möchten niemanden bestrafen, hoffen gar, dass wir die letzten Preisstufen gar nie erreichen. Das war bei den letzten drei Austragungen der Fall, der Engadiner mit seinen 14’000 Plätzen war jeweils ausgebucht, noch bevor ein Platz 140 Franken (ab 1. Januar), 160 Franken (ab 1. Februar) oder dann 180 Franken gekostet hätte.
