Der Ex-Sarasin-Mitarbeiter bleibt auf freiem Fuss
Der ehemalige Mitarbeiter der Bank Sarasin, welcher in der Affäre Hildebrand Daten weitergegeben hat, kommt nicht in Untersuchungshaft. Dies hat die Zürcher Staatsanwaltschaft mitgeteilt.

Der IT-Mitarbeiter der Bank Sarasin, der die Daten in der Affäre Hildebrand weitergegeben haben soll, bleibt auf freiem Fuss. Man plane nicht, den Mann in Untersuchungshaft zu nehmen, sagte der zuständige Staatsanwalt auf Anfrage der SDA.
Der 39-jährige Thurgauer hatte sich Anfang Woche bei der Polizei gemeldet und erklärt, dass er einer externen Person Bankdaten weitergegeben habe, in denen Devisentransaktionen des Nationalbankpräsidenten Philipp Hildebrand und dessen Frau Kashya sichtbar seien.
Sicherstellungen im Wohnhaus
Die Bank Sarasin entliess den Mitarbeiter daraufhin fristlos. Am Donnerstag leitete die Zürcher Staatsanwaltschaft III für Wirtschaftsdelikte ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Bankgeheimnisverletzung gegen den Mann ein.
Am selben Tag führte die Kantonspolizei Thurgau an seinem Wohnort eine Hausdurchsuchung durch. Was bei dieser Hausdurchsuchung sichergestellt wurde, konnte der Staatsanwalt nicht sagen. Er sei darüber noch nicht informiert.
SDA/kpn
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