Der grosse Rückschlag für das Schweizer Eishockey
Die Chancen, sich für den WM-Viertelfinal in der Slowakei zu qualifizieren, sind für die Schweizer Nati auf ein Minimum gesunken. Das ist ein unerwarteter Rückschritt für die nationale Eishockey-Bewegung.
Zu Hause prosten sich die Funktionäre wegen der gelungenen Umstrukturierung von Verband und Liga, die zukünftig unter einem Dach operieren werden, fröhlich zu. Weiter östlich in Europa, im slowakischen Kosice, ist die Stimmung im Schweizer Eishockey-Lager weniger ausgelassen. Die 2:3-Pleite im kapitalen Zwischenrunden-Duell gegen Norwegen schlägt die Türe für den Viertelfinal praktisch zu. Das Team von Sean Simpson braucht nun einen, wenn nicht gar zwei Exploits, um das Minimalziel zu schaffen. Das ist zwar theoretisch gesehen immer noch möglich. Aufgrund der zwiespältigen Leistungen der Schweizer Landesauswahl scheint dieses Vorhaben jedoch ein Ding der Unmöglichkeit.