Der Hafenkran kommt vor Gericht
Gegen die Baubewilligung des Kunstprojekts am Limmatquai ist ein Rekurs eingegangen.
Wenn neben das Rathaus-Café ein Hochsee-Hafenkran gestellt wird, verursacht das eine «gewisse Beeinträchtigung» des Ortsbildes. Dessen ist sich die kantonale Baudirektion bewusst. Weil der Kran dort aber höchstens neun Monate steht, wäre ein Verzicht auf die Kunstinstallation «unverhältnismässig». So steht es in der Baubewilligung, die Stadt und Kanton dem Hafendrehkran Ende März erteilt haben. Er ist der Höhepunkt des Kunstprojekts «Zürich Transit Maritim», das viele Leute seit Jahren in Aufruhr versetzt.