Abstimmung vom 13. Juni in ZürichDer Jugendvorstoss lässt viele Junge kalt
Zürich will neu einen Jugendvorstoss einführen. In anderen Städten wird dieses Instrument bisher wenig genutzt. Und ein Jugendbeauftragter sagt: «Manchmal bringt eine Demo mehr.»

Mehr Beteiligung für Jugendliche, weniger Ausgrenzung: So lautet eine verbreitete Forderung, die gerade in der Pandemie wieder an Aktualität gewonnen hat. Nach den Ausschreitungen in St. Gallen Anfang April machten sich mehrere Jungparteien dafür stark (lesen Sie hier mehr dazu). In der Stadt Zürich soll es für junge Menschen künftig zumindest etwas einfacher werden, ihre Anliegen in die Politik zu bringen: dank des Jugendvorstosses, den die neue Gemeindeordnung vorsieht, über die am 13. Juni abgestimmt wird (lesen Sie hier mehr dazu).