
Eine griechische Sage erzählt die Geschichte des Königs Midas, der dem Gott Dionysos einen verheerenden Wunsch vorträgt. Alles, was er berührt, soll sich in Gold verwandeln. Dionysos erfüllt ihm das Begehren, und berauscht vom Glück, schafft sich Midas eine goldene Umwelt. Doch dann kommt das böse Erwachen. Am Abend zu Tisch verwandeln sich auch Brot, Käse und Wein zu hartem Gold. Verzweifelt greift Midas nach seiner Tochter, die augenblicklich erstarrt und glänzend und glitzernd leblos neben ihm sitzt. Die neue Gabe, die sich als Fluch erweist, hat Midas um sein Allerliebstes gebracht.
Der Nationalbank droht der Fluch des Midas
Das Anliegen der Goldinitiative klingt gut, würde der Nationalbank aber schaden. Muss sie allzu starre Regeln befolgen, kann sie nicht mehr zum Wohl der Volkswirtschaft handeln.