
«Die ersten Schritte eines Roboters sind sehr emotional», sagt Auke Ijspeert. Fotos: Sébastien Agnetti
Flink wie ein Salamander kriecht der Pleurobot mit seinem schmalen Körper und den kurzen Extremitäten auf dem rauen Untergrund vorwärts. Geschickt bewegt er dabei fast gleichzeitig Vorder- und Hinterbeine der jeweils gegenüberliegenden Seite. Sogar rückwärts ist der 1,50 Meter lange, im 3-D-Drucker designte Schwanzlurch recht schnell. Die gestoppte Zeit: zwei Meter in vier Sekunden.
Der perfekte Nachahmer
Um herauszufinden, wie Wirbeltiere ihre Bewegungen über das Gehirn und Rückenmark steuern, baut Auke Ijspeert sie im Labor nach. Er bringt ihnen Schwimmen und Laufen bei.