Der Professor und seine «12 Regeln fürs Leben»
Jordan Peterson gilt als Rockstar unter den Intellektuellen und kämpft gegen politische Korrektheit. Dafür wird er so geliebt wie gehasst.
Erfolgreiches Selbsthilfe-Credo: Jordan Petersons «12 Regeln fürs Leben» sind ein Bestseller. Foto: Carlos Osorio (Getty)
Weiter südlich am Broadway locken Musicals, Dramen und Komödien. Doch am letzten Sonntag im März ist die Schlange am längsten vor dem Beacon-Theater in New Yorks Upper West Side. Fast um den ganzen Block stehen sie und warten, um Jordan Peterson zu hören, ihren Vordenker und Mutmacher. Die zumeist jungen Zuschauer im Beacon-Theater wollen den kanadischen Psychologieprofessor, den sie von Youtube-Videos und Podcasts her kennen, endlich selbst erleben.
