Der Raketenmann macht einen Rückzieher
Die Freigabe der US-Luftfahrtbehörde hatte Yves Rossy bereits. Doch der Raketenmann sagte den Überflug des Grand Canyon in letzter Minute ab. Dennoch ist der wagemutige Stunt noch nicht beerdigt.
Mit seinem düstenbetriebenen Flügelanzug wollte er über den Grand Canyon fliegen - doch dann hat der als Raketenmann bekannte Schweizer Abenteurer Yves Rossy den geplanten Stunt in letzter Minute abgesagt. Er habe nicht genügend Zeit gehabt, um zu trainieren, teilte der 51-Jährige zur Begründung mit.
«Wenn ich einen Fehler mache und das halbe US-Fernsehen dabei zuschaut, ist das schlecht - für dich, für mich und für alle anderen», sagte er am Aussichtspunkt im Hualapai Reservat im US-Staat Arizona. Dort hatten sich zahlreiche Schaulustige und Reporter eingefunden, um das Spektakel mitzuverfolgen. Zuvor hatte die US-Luftfahrtbehörde FAA Rossy etwa eine Stunde vor dem geplanten Start die notwendige Erlaubnis erteilt.
Neuer Termin steht noch nicht fest
Der selbsternannte Raketenmann wollte über dem Grand Canyon von einem Helikopter abspringen und in einer Höhe von 1200 Metern dem Lauf des Gebirgswunders im US-Staat Arizona folgen - und dabei nur seinen Körper als Lenkrad einsetzen.
Er plane immer noch, den wagemutigen Stunt zu machen, erklärte Rossy. Ein neuer Termin stehe aber noch nicht fest. Der Flug dürfte zwischen sechs und 13 Minuten dauern. Rossy hat in seinem Spezialanzug bereits die Alpen und den Ärmelkanal überquert.
dapd/kpn
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