Der Safari-Transfer ist perfekt
Wie schon am Freitag berichtet, kehrt Behrang Safari zum FC Basel zurück. Der Schwede unterschrieb einen Dreijahresvertrag und rückte heute ins Traininslager ein.

Am Wochenende mochte noch niemand beim FC Basel bestätigen, was der RSC Anderlecht schon letzten Donnerstag auf seiner Homepage veröffentlichte: die überraschende Rückkehr von Behrang Safari ans Rheinknie. Nun ist alles offiziell, der 28-jährige Schwede, der bereits von 2008 bis 2011 rotblau getragen hatte, unterschrieb beim FCB einen Dreijahresvertrag und rückte heute Montag ins Trainingslager nach Rottach-Egern in Bayern ein.
Überraschend ist der Transfer deshalb, weil die Position des linken Aussenverteidigers überhaupt nicht zur Diskussion stand – zumindest nicht gegen aussen. Mit dem Duo Joo Ho Park und Kay Voser war man zufrieden und schien auch mit dieser Besetzung in die neue Saison starten zu wollen. Nach Safaris Rückkehr stellt sich nun die Frage nach der Zukunft von Park. Der Südkoreaner ist der deutlich teurere Spieler als Voser und zeigt auch nach zwei Jahren noch zu wenig Offensivdrang. Die eine Möglichkeit ist deshalb, dass man sich von Park trennt. Denkbar ist aber auch, dass Voser als Backup von Philipp Degen auf die rechte Seite wechselt, während Taulant Xhaka, welcher für diese Rolle vorgesehen war, auch im defensiven Mittelfeld spielen kann.
Missglückter Abstecher
Für Safari nimmt ein zweijähriger Abstecher nach Belgien ein Ende. Der RSC Anderlecht war 2011 nicht die Wunschdestination des Schweden mit iranischen Wurzeln, doch er hatte sich bei seinen Wechselabsichten etwas verspekuliert, weshalb ihm am Ende nichts anderes übrig blieb, als zum Brüsseler Traditionsverein zu wechseln. Immerhin wurde er mit Anderlecht in der letzten Saison belgischer Meister. Ganz fit ist Safari aber noch nicht. Vor dreieinhalb Wochen musste sich der schnelle Linksverteidiger am rechten Sprunggelenk operieren lassen. In wenigen Wochen sollte der schwedische Internationale, der sich «aus sportlichen und privaten Gründen» für eine Rückkehr entschied, wieder voll belastbar sein, wie der FCB mitteilte.
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