
Was für eine Reise! Was für ein Rennen! Was für ein Finale! Genau so mussten sich das die Organisatoren des Giro d'Italia ausgerechnet haben, als sie diese 101. Ausgabe entwarfen. Eine Rundfahrt mit Spitzenfahrern, die sich fast täglich bekämpfen, um Etappensiege und Bonussekunden duellieren. Die auf den Bergetappen triumphieren – und am Schluss dafür sorgen, dass das ganze Skript über den Haufen geworfen wird und der Giro d'Italia ganz anders ausgeht, als das die meisten, ach was, fast alle Beobachter gedacht hätten.
Der schwierige Wunsch nach Verzauberung
Der Giro d'Italia produzierte drei Wochen brillanten Radsport. Hängen bleibt jedoch das zwiespältige Gefühl gegenüber Sieger Chris Froome.