Der «Social Stau» am Gotthard
Kegeln, Velofahren, Picknicken: Was im Autostau am Gotthard und an anderen neuralgischen Stellen alles möglich ist, wenn sich die Reisenden die Wartezeit verkürzen möchten.
Am Samstag beginnen die Zürcher Schulferien, der Stau ist programmiert. Beim Hören der Stau-Nachrichten im Radio fragt man sich, warum sich das die Leute antun. Das fragen sich die im Verkehr Steckengebliebenen wohl auch, und so suchen sie nach Ablenkung. Zum Beispiel Kegeln auf dem Pannenstreifen der Gotthardautobahn A 2 (siehe Bildstrecke). Als eine Solothurner Familie am verlängerten 1.-Mai-Wochenende im Stau am Südportal stand, liessen die Eltern ihre kleinen Söhne aussteigen und spielen, wie «20 Minuten» berichtete.