Der Steuerstreit bleibt beim Julius-Bär-Deal aussen vor
Die Privatbank übernimmt die Schweizer Aktivitäten der Bank Leumi. Diese hat nicht nur unversteuerte Konten geführt, sondern auch mit sogenannten Parallelkrediten gearbeitet.
Die Bank Leumi geriet in letzter Zeit vor allem wegen des US-Steuerstreits in die Schlagzeilen. Sie gehört zu den zwölf Banken, die in den Verhandlungen mit den USA zur Kategorie 1 zählen. Nun übernimmt die Bank Julius Bär, welche derselben Kategorie angehört, die Kundenbeziehungen der israelischen Bank in der Schweiz und Luxemburg. Dabei geht es um knapp 7,2 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen, wobei sich mit 5,9 Milliarden Franken der Hauptteil in der Schweiz befindet.