Der Uetliberg ist nicht genug
Zürcher Gastronomen expandieren nach Graubünden. Diese Tradition begann vor Jahren, junge Gastroprofis führen sie nun erfolgreich fort.
So wird man in einer Seilbahnstation normalerweise nicht begrüsst: Vor der ehemaligen Lagerhalle in Laax steht vor einem grossen Feuer ein kraushaariger Concierge mit Hut und Dogge. Er nimmt die Gäste in Empfang, weist ihnen den Weg zum Tisch. Die Bar beim Eingang ist in rotes Licht getaucht, an den Wänden Bücherregale und Plakate, auf den Sofas tummeln sich Gäste. Mittendrin eine Gondel, darin ein DJ, der Hip-Hop spielt. Ein Hauch Underground-Glamour ist ins Snowboardparadies eingezogen – es ist Zürcher Underground-Glamour.