Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie Chrome, Safari, Firefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.
IPS-Kapazität wurde erhöht – Deshalb steht Basel bei den Intensivbetten besser da als andere Schweizer Städte
Kapazität wurde sogar erhöht – Deshalb steht Basel bei den Intensivbetten so gut da
Die Personalnot der Spitäler spitzt sich mit jeder Pandemiewelle zu. Bern und Zürich setzen auf neue Ausbildungsplätze. Das Basler Unispital fällte schon 2020 einen wichtigen Entscheid.
«Wir pflegen einen menschlichen und professionellen Umgang. Vielleicht hat sich das herumgesprochen»: Hans Pargger, Leiter der Intensivstation des Basler Unispitals.
Foto: Kostas Maros
«Dass es nach zwei Jahren Pandemie weniger statt mehr Intensivpflegeplätze gibt, ist nicht Schicksal, sondern reines Versagen der Politik», beklagte jüngst der Gesundheitsökonom Heinz Locher.
Ausser Frage steht: In der Pandemie hat sich der notorische Personalmangel in den Spitälern, insbesondere auf den Intensivstationen (IPS), nochmals verschärft. Gemäss Berechnungen der Denkfabrik Avenir Suisse standen in der vierten Welle (Herbst 2021) durchschnittlich 17 Prozent weniger Intensivbetten zur Verfügung als in der zweiten Welle im Winter 2020/21. Praktisch alle Kantone mit grossen IPS-Kapazitäten verzeichneten einen Rückgang: Minus acht Prozent sind es im Aargau und im Kanton Genf, über minus 20 Prozent in den Kantonen Bern und Zürich. Ein Grund können Kündigungen sein, ein anderer Krankheits- und Quarantänefälle beim Personal.
Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.