Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Dax-Konzerns stieg von April bis Juni auf 257,4 (248,8) Mio. Euro. Der Überschuss fiel moderat auf 160,8 (164,9) Mio. Euro. Der Umsatz legte auf 564,4 (Vorjahreszeitraum: 515,6) Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Das Unternehmen habe sowohl von der höheren Volatilität an den Märkten als auch vom eigenen Sparkurs profitiert, erklärte Finanzchef Gregor Pottmeyer. Spuren bei EBIT und Überschuss hinterliessen bereits angekündigte Aufwendungen für den Abbau von Jobs und die Verlagerung weiterer Stellen nach Prag in Höhe von 82 Mio. Euro. Ohne Restrukturierungsaufwendungen wäre das EBIT nach Angaben der Börse noch deutlicher auf 338,4 Mio. Euro angezogen. Nach etwas vorsichtigeren Aussagen zur Vorstellung der Zahlen zum ersten Quartal sieht die Deutsche Börse nun Anzeichen einer konjunkturellen Erholung und hält sich weiterhin für gut aufgestellt, im laufenden Jahr ihren Umsatz zu steigern. Es sollte ein Ertragswachstum im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden, hiess es.

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