Deutsche Erzfeinde pokern um Shaqiri
Der Schweizer Nationalspieler, der in den Planungen von Inters Coach Roberto Mancini keine Rolle mehr spielt, könnte schon bald wieder glücklich sein.

«Shaqiri in der Falle» titelte Redaktion Tamedia vor einer Woche. Doch jetzt scheint sich für den in Mailand unglücklichen Xherdan Shaqiri bis zum Transferschluss am 31. August doch eine Lösung abzuzeichnen. Schon auf der China-Tournee der Mailänder hatte der Basler gegenüber den Medien verkündet: «Das Ziel ist es, mal wieder in der Bundesliga zu spielen.» Inter Mailand, das Shaqiri von den Bayern verpflichtet hatte, will den Schweizer Nationalspieler nach nur einem halben Jahr bereits wieder abschieben, verlangt aber eine Transfersumme von 17 Millionen Euro.