Deutschland und Frankreich bauen gemeinsam neuen Kampfjet
Das Grundsatzabkommen zwischen Airbus und Dassault Aviation steht. Der neue Jet soll ab 2040 Eurofighter und Rafale ersetzen.
Die Flugzeughersteller Airbus und Dassault Aviation haben am Mittwoch ein Grundsatzabkommen über die Entwicklung eines deutsch-französischen Kampfflugzeuges vereinbart. Wie die beiden Unternehmen am Mittwoch auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin (ILA) bekannt gaben, sollen die Flugzeuge um das Jahr 2040 in Produktion gehen. Sie sollen längerfristig den Eurofighter der Bundeswehr und die Rafale-Maschinen der französischen Luftwaffe ersetzen.
Airbus und Dassault bündelten ihre Kräfte zur Entwicklung und Produktion des europäischen Kampfflugzeugs der Zukunft (FCAS), hiess es in einer Erklärung der Unternehmen anlässlich der ILA. «Wir sagen unseren Verteidigungsministerinnen, unseren politisch Verantwortlichen: Wir sind bereit», sagte Dassault-Chef Eric Trappier bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Airbus-Rüstungsvorstand Dirk Hoke.
Im Gespräch ist das Projekt schon länger: Im Juli vergangenen Jahres hatten sich Deutschland und Frankreich dann grundsätzlich auf die Entwicklung eines gemeinsamen Kampfjets verständigt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und ihre französische Kollegin Florence Parly wollen die ILA am Donnerstag gemeinsam besuchen.
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