Die alternden Gesellschaften fördern und nicht diskriminieren
Die Regierungen rund um den Globus müssten mehr in die älteren Generationen investieren, fordert die UNO heute zum internationalen Tag der älteren Menschen.

Die UNO hat die Regierungen weltweit aufgerufen, ihre Politik stärker auf die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft auszurichten. Die Regierungen müssten mehr in ältere Menschen investieren und deren Diskriminierung stoppen.
Dies forderten der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) und die Organisation Help Age heute in Tokio zum internationalen Tag der älteren Menschen. In ihrem Bericht weisen UNFPA und Help Age darauf hin, dass schon heute 893 Millionen der rund sieben Milliarden Menschen auf der Erde - umgerechnet 12,8 Prozent - älter als 60 Jahre sind.
Binnen des nächsten Jahrzehnts steigt die Zahl um weitere 200 Millionen Menschen auf weit über eine Milliarde. Im Jahr 2050 leben laut dem Bericht 80 Prozent der Älteren in Entwicklungs- und Schwellenländern. Deren Regierungen hätten bislang jedoch noch keine Vorkehrungen getroffen, da ihre Bevölkerungen heute noch sehr jung seien.
SDA/chk
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