Die Bühnenkritiker gehen ins Netz
Käuflich und radikal subjektiv: Im Internet gibt es neue Formate der Theaterkritik. Heikel ist die Finanzierung.
Der Anspruch ist legitim: Auch in Zukunft soll es ungeachtet des Medienwandels eine «öffentliche, qualifizierte Auseinandersetzung» mit Theater geben. Die Aufregung war aber gross, als ein Internetportal mit ebendiesem Anspruch ins Netz ging – initiiert vom Berufsverband der freien Theaterschaffenden (ACT) und dem Schweizerischen Verband für Kinder- und Jugendtheater (Astej).