
Ein bisschen Licht ins Dunkel: Der ehemalige Sitz der Finanzaufsicht in Bern. Foto: Martin Rütschi (Keystone)
Da erfährt die schweizerische Öffentlichkeit, dass die Credit Suisse jahrzehntelang unrechtmässig und wissentlich Tausenden US-Bürgern geholfen hat, Gelder am Fiskus vorbei ausser Landes zu bringen. Sie erfährt es in allen Details in der Nacht von Montag auf Dienstag, – den US-Behörden sei Dank.
Die Finanzaufsicht liebt die Dunkelheit
Dass die Finma ihren kritischen Bericht über die Credit Suisse veröffentlicht hat, grenzt an ein Wunder. Normalerweise scheut die Behörde das Licht. Und setzt sich damit dem Vorwurf falscher Rücksichtnahmen aus.