Angebliches JustizopferDie Geschichte des freundlichen Doppelmörders wird zerfetzt
Jens Söring sass 33 Jahre in US-Gefängnissen – für einen Doppelmord, den der Deutsche nie beging, wie er sagt. Ein Podcast nimmt nun diese Version auseinander.

Jens Söring sieht sich als Justizopfer. Seit seiner Rückkehr aus den USA im Dezember 2019 – hier am Flughafen in Frankfurt – ist er auf Bewährung frei. Nun werden kritische Stimmen laut.
Foto: Michael Probst (AP)
Seine Version der Geschichte haben wohl fast alle mal gehört, weil er sie in den letzten Jahren in zahlreichen Talkshows erzählt hat. Etwa bei Markus Lanz, bei Jörg Pilawa oder in einem Gespräch mit dem Philosophen Richard David Precht.