
Pokert hoch: Die britische Premierministerin Theresa May. Foto: Matt Cardy (Reuters)
Das Vabanquespiel der Briten scheint kein Ende zu nehmen. Erst setzte David Cameron mit seinem Referendum die britische EU-Mitgliedschaft aufs Spiel – und verlor. Nun riskiert seine Nachfolgerin Theresa May mit der kühnen Wette auf ein Einlenken der EU ein weiterhin enges Verhältnis ihres Landes zu Europa. Auch sie könnte, wie Cameron, falsch gewettet haben. Dann wäre Grossbritannien bald auf sich allein gestellt.
Die kühne Wette der Theresa May
Die Premierministerin riskiert mit ihrer Brexit-Politik einen hohen Preis.