SFV: Mehr Offenheit, mehr FrauenDie Lehren des Doppeladlers – wie sich der Verband entstaubt
Der Schweizerische Fussballverband will mit einer neuen Strategie näher an die Menschen. Und er möchte sich ein eigenes Zentrum nach ausländischem Vorbild bauen.

Natürlich steht das so nicht in den Strategiepapieren und Konzepten, die sich der Schweizerische Fussballverband (SFV) neu verpasst hat. Und doch ist der Umgang mit dem kommenden WM-Spiel der Schweiz gegen Serbien sinnbildlich dafür, wie der Verband künftig auftreten will. 2018 hatte er so lange die Augen vor möglichen Konflikten verschlossen, bis ihm die Situation in Kaliningrad komplett entglitt.