Die Musiklegenden, die 2016 für immer verstummten
Prince, George Michael oder David Bowie: Das vergangene Jahr war für die Musikwelt kein gutes. Ein Blick auf die ganz grossen Künstler, die uns in diesem Jahr verlassen haben.
Es begann am 10. Januar mit der Todesnachricht von David Bowie und endete am Weihnachtstag mit der Meldung, dass George Michael gestorben ist. Im Jahr 2016 sind besonders viele legendäre Musiker verstorben. Ein Überblick:
10. Januar, David Bowie (69): Der britische Rockmusiker gehörte zu den einflussreichsten Musikern der vergangenen Jahrzehnte. Im Laufe seiner Karriere erfand er sich immer wieder neu. Zu seinen berühmtesten Liedern zählen «Let's Dance», «Heroes» und «Life on Mars».
18. Januar, Glenn Frey (67): Der US-amerikanische Gitarrist, Sänger und Songschreiber gründete 1971 die Rockband Eagles mit. Sie wurde zum Inbegriff des California Rock. Zu den bekanntesten Titeln zählen «Hotel California» und «Take It Easy».
3. Februar, Maurice White (74): Der Afroamerikaner war Gründer und Vordenker der Funk-Band Earth, Wind & Fire. Mit Hits wie «September», «Shining Star» und «Boogie Wonderland» prägte die Ende der 1960er gegründete Gruppe den Sound ihrer Zeit.
24. März, Roger Cicero (45): Der Jazz-Sänger machte mit seiner Mischung aus Pop, Jazz und Swing, gewürzt mit Wortspielereien, den deutschsprachigen Swing salonfähig. 2007 gewann er den Musikpreis Echo als bester Rock/Pop-Sänger. Markenzeichen von «Mr. Swing» war sein obligatorischer Hut.
21. April, Prince (57): Der US-Popmusiker galt als einer der bedeutendsten Musiker der vergangenen Jahrzehnte. Von dem siebenfachen Grammy-Gewinner stammen Welthits wie «Purple Rain», «Sign O' The Times», «Kiss» und «When Doves Cry». Er produzierte Alben und schrieb Songs für andere Musiker.
7. November, Leonard Cohen (82): Seinen Durchbruch als Sänger und Songschreiber schaffte der Kanadier in den 60er-Jahren in New York. Dort lebte er im legendären Chelsea Hotel und lernte Kollegen wie Bob Dylan, Joni Mitchell und Janis Joplin kennen. Songs wie «Hallelujah», «Suzanne» oder «So long Marianne» machten Cohen weltberühmt.
24. November, Rick Parfitt (68): Der Gitarrist der britischen Rockband Status Quo galt als der «wilde alte Mann des Rock'n'Roll». Aus seiner Feder stammen einige der bekanntesten Songs der Band wie «Whatever You Want».
25. Dezember: George Michael (53): In seiner mehr als 30-jährigen Karriere verkaufte der britische Pop-Sänger fast 100 Millionen Alben. Unter den vielen Hits im Duo mit Andrew Ridgeley sind Ohrwürmer wie «Last Christmas» und «Wake Me Up Before You Go-Go» aus den 80er-Jahren.
SDA/pan
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