Die Netzwerkerin
ETH-Professorin Gabriela Hug macht mithilfe ihrer Forschung das Elektrizitätsnetz fit für die grossen Herausforderungen der Energiewende.

Ihr Physiklehrer und ein kleiner Roboterhund haben Gabriela Hug in gewisser Hinsicht zu dem gemacht, was sie heute ist: Professorin am Institut für elektrische Energieübertragung und Hochspannungstechnik der ETH Zürich. Dort versucht die Wissenschaftlerin einige der Probleme auszubügeln, welche die Energiewende mit sich bringt: Kommt immer mehr wankelmütige Elektrizität aus Sonne und Wind ins Stromnetz, gerät das ganze Energiesystem ins Wanken. Daher entwickelt Gabriela Hug computergestützte Methoden, um damit die Balance wiederherzustellen.