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«Die neue Generation denkt an Medaillen»

U-20-Nationaltrainer Christian Wohlwend.

Nach dem 3:2-Pflichtsieg gegen Weissrussland hat die Schweiz gegen Russland bis neun Minuten vor Schluss ein 2:2 gehalten, dann aber 2:5 verloren. Sind Sie enttäuscht, Christian Wohlwend?

Immerhin: Das bezüglich Viertelfinalqualifikation wegweisende und darum wichtigere Spiel am Mittwoch gegen Weissrussland gewannen Sie.

Dennoch lag Ihr Team gegen Weissrussland sogar noch im Schlussdrittel 1:2 zurück. Wo lagen die Probleme?

Es gab zudem sicher auch schon bessere Schweizer Jahrgänge. Sie haben mit Geisser, Egli, Riva in der Abwehr sowie Eggenberger, Nussbaumer und Heim im Angriff nur je drei reguläre NL-Spieler im Kader.

Ist das in dem Fall mehrheitlich die Mannschaft für die U-20-WM vom nächsten Jahr?

Haben Sie auch wegen der fehlenden Erfahrung bislang die Kräfte gebündelt und vorwiegend mit drei Linien gespielt?

Mit Ken Jäger traf ausgerechnet einer jener Viertlinienspieler zum 2:2 gegen Russland.

Sein Tor schoss er «unschweizerisch»: mit sehr direktem und mutigen Zug aufs Tor.

Jetzt kommt Schweden. Der schwierigste Gegner?

Um was denn?

Unmittelbar vor der WM spielten Sie einen Test gegen Kanada und verloren nicht nur 1:8, sondern wurden auch mit rund 7:61 Schüssen brutal dominiert. War das ein Weckruf zur richtigen Zeit?

Im Vorfeld sprachen viele Ihrer Spieler von einer Medaille. War das zu forsch?