Die Ombudsfrau befasst sich vor allem mit dem Sozialdepartement
Die Ombudsstelle der Stadt Zürich hat sich im Jahr 2009 mit 550 neuen Fällen befasst. Fast die Hälfte davon betrifft das Sozialdepartement.
Mit 550 neu eingereichten Fällen hat sich die Ombudsstelle der Stadt Zürich im vergangenen Jahr befasst. Überdurchschnittlich viele Fälle betrafen erneut das Sozialdepartement, und darunter die Sozialen Dienste.
Wie es in einer Mitteilung von heute Donnerstag heisst, bilden die 123 Fälle, die die Sozialen Dienste betreffen, zahlenmässig und inhaltlich einen Schwerpunkt. Die Schwierigkeiten und Verunsicherungen aus den Jahren 2007 und 2008 hätten auch 2009 ihre Spuren hinterlassen. Probleme waren unter anderem fehlerhafte, intransparente und unverständliche Schlussabrechnungen.
Verhältnismässigkeit gibt zu diskutieren
Die Geschäfte aus dem Polizeidepartement sind weiter rückläufig. So gab es im vergangenen Jahr 59 Geschäfte, im Vorjahr waren es 77. Vor allem einfachere Fälle seien seltener eingereicht worden. Wie in früheren Jahren beschäftigte die Ombudsstelle vor allem die Frage der Verhältnismässigkeit, etwa bei Personenkontrollen.
Die Ombudsstelle bearbeitete im vergangenen Jahr insgesamt 563 Geschäfte abschliessend. Mit 550 blieben die eingereichten Geschäfte praktisch auf dem Stand des Vorjahres (2008: 554). Hingegen nahm die Zahl der Anfragen deutlich auf 888 zu (Vorjahr: 760).
SDA/cal
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch