Die Schweiz lockt weniger EU-Bürger an
Seit Einführung der Personenfreizügigkeit sind letztes Jahr so wenige Menschen wie noch nie in die Schweiz eingewandert.
2017 sind 30'799 Personen aus dem EU-Raum in die Schweiz gezogen, schreibt die «NZZ am Sonntag». So tief war der Wanderungssaldo noch nie. 2013 beispielsweise war der Wert doppelt so hoch.
Der Rückgang sei auf die positive wirtschaftliche Entwicklung in den Ländern der Europäischen Union zurückzuführen, glaubt der Bund. «Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass die Konjunktur der wichtigere Faktor ist als das Zuwanderungsmodell», so der Staatssekretär für Migration, Mario Gattiker.
Für die SVP sei die Zuwanderung aber immer noch so hoch, weshalb die Partei an der Lancierung ihrer Volksinitiative gemäss «NZZ am Sonntag» festhalten wolle. Geht es nach der SVP soll die Personenfreizügigkeit abgeschafft werden.
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