«Die Sektenbrüder wurden weggefegt»
Nach dem überdeutlichen Nein zu den Sterbehilfe-Vorlagen hoffen Dignitas-Geschäftsführer Ludwig A. Minelli wie auch EDU-Kantonsrat Hans Peter Häring auf deutliche Signale aus Bundesbern.

Die deutlichsten Ergebnisse des Abstimmungs-Sonntag liefern die beiden Vorlagen zur Sterbehilfe. Die Initiative gegen den Sterbetourismus wurde mit über 78 Prozent, jene gegen die Suizidhilfe gar mit über 84 Prozent abgelehnt. Dignitas-Geschäftsführer Ludwig A. Minelli zeigte sich nach der Bekanntgabe des Ergebnisses gegenüber Tagesanzeiger.ch hocherfreut: «Das zeigt, dass der Souverän die Freiheit jedes Einzelnen sehr achtet und hoch einschätzt.»