Die Stürmischen, die Esoterischen und die Abwesenden
Für den Kantonsrat kandidiert eine neue Partei. Und während eine alte nicht mehr dabei ist, funkt eine Jungpartei dazwischen.

Zürich – Stefan Langenauer, Chef des Statistischen Amts, wird am Freitag unter den wachsamen Augen von Justizdirektor Martin Graf (Grüne) in eine Schüssel greifen und Zettel suchen. Er hat die Aufgabe, den Parteien, die nicht bereits im Parlament vertreten sind, eine Listennummer für die Wahl am 12. April zuzulosen. Zur Auswahl stehen die Nummern 11 bis 13, denn 1 bis 10 sind vergeben – je nach Wählerstärke an die SVP bis zur AL. Für die Ziffern 11, 12 und 13 infrage kommen die Piraten, eine neue Partei namens Integrale Politik Zürich und die Jungsozialisten (Juso).