Die Tarif-Ideen der SBB stossen auf Skepsis
Der Plan, die Kunden über die Billettpreise in die Randzeiten umzuleiten, funktioniert nur bedingt.
Seit langem wiederholen es die SBB-Chefs Ulrich Gygi und Andreas Meyer in praktisch jedem Interview: Passagiere, die zur Stosszeit die Züge füllen, sollen dereinst für die gleiche Fahrt mehr bezahlen als jene, die auf weniger ausgelastete Züge in den Randstunden umsteigen. Mit einer solchen Preisdifferenz möchten die Bundesbahnen die Verkehrsspitzen etwas brechen und umgekehrt verkehrsschwächere Zeiten attraktiver machen. Der Wunsch geht nicht in Erfüllung