Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine Flüchtlingstragödie vor unserer Haustür die Öffentlichkeit erschüttert. Die etwa 50 toten Migranten, die in einem Lastwagen im Burgenland gefunden wurden, sind nur die drastischste Seite eines Dramas, das sich zwischen Wien und Izmir abspielt. Seit Wochen erreichen erschöpfte Flüchtlinge die Balkanstaaten auf ihrem Weg nach Westeuropa. Sie werden von prügelnden Polizisten empfangen, von Betrügern übers Ohr gehauen und von skrupellosen Seelenverkäufern auf abenteuerlichen Routen in die EU-Staaten eingeschleust.
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Die Tragödie war vorhersehbar
Der grausige Fund toter Flüchtlinge im Burgenland muss die EU endlich wachrütteln.