Die Tücken einer Entführung
Im Schweizer Spielfilm «Opération Libertad» will eine linksautonome Gruppe mit einem Banküberfall eine Schwarzgeld-Transaktion entlarven. Doch die Sache geht schief.

Der Plan misslingt: Aus Aktivisten werden Terroristen.
zvg
Wir schreiben das Jahr 1978. Beeinflusst von der deutschen RAF und anderen linksextremistischen Vereinigungen, beschliesst die Groupe Autonome Révolutionnaire – es handelt sich um ein paar Jugendliche aus Genf –, eine Zürcher Bank zu überfallen. Das Ziel dabei ist nicht die persönliche Bereicherung: Es soll vielmehr aufgedeckt werden, dass die paraguayische Diktatur dort grosse Geldsummen wäscht.