Die UBS-Bankerin, die herausragt
Christine Novakovic ist ein Glücksfall für die wiedererstarkte Nummer eins des Schweizer Finanzplatzes.

Ihr wird grosser Ehrgeiz nachgesagt. Selbst beurteilt sich Christine Novakovic anders. «Fühle ich mich jetzt wichtiger? Sicher nicht», sagt sie selbst. Es komme einfach «mehr Arbeit auf mich zu, mit zusätzlichen Diskussionen und neuen Themen». Sich die Chance auf den grossen Sprung entgehen lassen – das wollte sie aber auch nicht. Sie habe «keine Sekunde» gezögert, als ihre Chefs sie gebeten hätten, zusätzlich zum Schweizer Firmenkundengeschäft auch noch das hiesige Investmentbanking zu übernehmen.