Die UBS wurde sechsmal gewarnt
Mehrere interne Whistleblowing-Meldungen zum Devisenbetrug landeten in der Rechtsabteilung. Doch zuoberst reagierte niemand.

«Die Bank hat den Zusammenhang zwischen den Meldungen nicht erkannt», sagt ein UBS-Sprecher. Foto: Valentin Flauraud (Bloomberg)
Die UBS erhielt von den Aufsichtsbehörden in England und der Schweiz die jeweils höchste Busse im weltweiten Devisenskandal. Dass die Schweizer härter bestraft wurden als ihre Mittäter, hat zwei Gründe. Zum einen gilt die UBS nach ihrem Betrug im Libor-Fall als Wiederholungstäterin, zum anderen wurde sie frühzeitig gewarnt.