Die Über-Bräute
Die Hochzeitsmode von Bräuten wie Bianca Jagger oder Jackie Kennedy war nicht nur atemberaubend, sondern auch stilprägend.
Weiss oder creme, mit Schleppe oder ohne? Es wird gehütet wie ein Staatsgeheimnis, dabei ist es nur aus Stoff. Die Welt rätselt, wie das Hochzeitskleid von Kate Middleton aussehen wird.
Sicher ist: Es wird wohl wie schon Dianas Brautkleid stilbildend sein. Zur Erinnerung: Verpackt wie ein Sahnetörtchen, eine meterlange Spitzendecke hintendran – aus heutiger Modesicht ist das Hochzeitskleid von Prinzessin Diana zwar gewöhnungsbedürftig. Doch nach der Zeremonie im Jahr 1981 war es für viele Bräute das Traumkleid schlechthin – und wurde von der Brautmodeindustrie entsprechend eifrig kopiert.
Clintons Einfluss
Zwar widerspiegelt die Braumode auch stets den Zeitgeist. So durfte zu Beginn des 19. Jahrhunderts Brautmode scheinbar alles verkörpern. Einzige Voraussetzung: Sie musste sich vom Gewöhnlichen distanzieren. Der Flapper-Look zu Beginn des 20. Jahrhunderts hingegen strahlte Modernität aus; kurze Röcke und der berühmte Glockenhut waren angesagt. Ein Trend, der in den 60ern übrigens ein Revival feierte.
So hat jede Epoche ihre Brautmode. In der Geschichte der Hochzeitsroben waren aber auch immer wieder einzelne Bräute für einen Stilwechsel verantwortlich. Jacqueline Kennedy etwa mit ihrem Hochzeitskleid von Ann Lowe – oder letztes Jahr Chelsea Clinton, die in einem Kleid von Vera Wang vor den Altar trat, das von der Modeindustrie ebenfalls sofort kopiert wurde.
In unserer Bildstrecke sehen Sie erwähnte und weitere stilprägende Brautkleider.
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