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Die Wahrheit zum «Bloody Sunday» – nach 38 Jahren

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Es ist Zeit für die Wahrheit: Verwandte der Opfer forderten schon kurz nach dem blutigen Ereignis eine Untersuchung. Fast vierzig Jahre später steht nun ein umfassender Bericht bereit.
Der blutige Sonntag: In der nordirischen Stadt Londonderry werden bei einer Demonstration für Bürgerrechte und gegen die damalige nordirische Politik unter Brian Faulkner 13 Menschen (ein weiterer starb 4 Monate später an den Folgen) von britischen Fallschirmjägern erschossen, weitere 13 angeschossen. Der Vorfall führte zu einer Eskalation – das Jahr 1972 gilt deshalb als das Blutigste des fast während drei Jahrzehnten andauernden Nordirlandkonflikts.
Ein Katholik in den Fängen der Polizei: Ein Fallschirmjäger greift sich einen katholischen Demonstranten. Während dem Protestzug im Katholikenviertel Bogside kommt es zur Schiesserei. Unklar ist bis heute, wer das Feuer zuerst eröffnete und was für eine Rolle die Fallschirmjäger hatten.

Militärs verloren die «Selbstkontrolle»

200 Millionen Pfund für die Untersuchung

Erste Untersuchung dauerte nur zwei Monate

afp/ddp/sda