Die Welt hofft auf die Europäische Zentralbank
Anlegern und Politikern weltweit sitzt die Angst im Nacken: Wenn die EZB jetzt nicht eingreift, droht der wirtschaftliche Zusammenbruch.
Es sind eindringliche Hilferufe, die heute Morgen in allen Ecken der Welt abgesetzt werden. Sie richten sich nach Frankfurt, an die Europäische Zentralbank (EZB). «Die EZB muss sehr radikale Dinge tun», appelliert der amerikanische Nobelpreisträger Paul Krugman heute in einem Interview mit dem deutschen «Handelsblatt» an die Zentralbank. Alles müsse die EZB jetzt tun, um eine «Kernschmelze» zu verhindern. Alles, das heisst: uneingeschränkt Staatsanleihen aufkaufen.