Die WM-Leiden der Real-Stars
Elf Spieler von Champions-League-Sieger Real Madrid stehen an der WM in Brasilien im Einsatz. Für die meisten von ihnen läuft es dabei allerdings überhaupt nicht rund.

Iker Casillas (Spanien): Was für ein Alptraum-Start für Spaniens Captain und Torhüter. Fünf Gegentore gegen Holland und ein dicker persönlicher Patzer beim vierten Gegentreffer.
Marcelo (Brasilien):Das Premieren-Tor bei der Heim-WM zu schiessen, war ein Traum. Als der Ball gegen Kroatien aber im eigenen Netz landete, stand dem Verteidiger der Schock ins Gesicht geschrieben.
Sergio Ramos (Spanien): Der Held der glorreichen Nacht in Lissabon war in Salvador reichlich indisponiert und konnte Hollands starke Offensive nur staunend verfolgen. Krasser Formabfall.
Pepe (Portugal): Schlechter geht es nicht. Überrumpelt von Mats Hummels beim zweiten deutschen Tor, wenig später mit Rot vom Platz gestellt.
Raphaël Varane (Frankreich):Ein Pflichtsieg zum Auftakt. Frankreichs Verteidiger wurde von Honduras' Offensive beim 3:0 aber auch kaum gefordert. Die grossen WM-Aufgaben stehen ihm noch bevor - am Freitag geht es gegen die Schweiz.
Fabio Coentrao (Portugal):Oh, wie schmerzhaft. Das Spiel gegen Deutschland war nach 65 Minuten vorbei. Mit einer Muskelverletzung per Trage abtransportiert, weitere WM-Einsätze ungewiss.
Sami Khedira (Deutschland):Er hat gut lachen. Erstmals wieder 90 Minuten nach seinem Kreuzbandriss im Einsatz und dann dieser furiose WM-Start. Die Real-Kollegen dürften neidisch sein.
Xabi Alonso (Spanien): Als er für Spanien gegen Holland mittels Penalty traf, war die spanische Fussball-Welt noch in Ordnung. Die Lücken in der Abwehr des Weltmeisters konnte er später nicht stopfen.
Angel Di Maria (Argentinien): Das war höchstens Mittelmass. Im Maracana war vom erhofften Wirbel auf der Aussenbahn wenig zu sehen. Immerhin: Gegen Bosnien-Herzegowina gab es den erwarteten Auftaktsieg.
Karim Benzema (Frankreich):Neben Khedira bisher der einzige richtige Real-Gewinner bei der WM. Doppelpack gegen Honduras, er hat die gute Form konserviert.
Cristiano Ronaldo (Portugal): Schon wieder verdarb ihm Deutschland einen Turnierstart. Das 0:4 schmerzte fürchterlich.
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