Diese Neulinge im Parlament fallen auf
Die 2015 erstmals gewählten Parlamentarier beginnen, Spuren zu hinterlassen – auf unterschiedliche Art.

Man kann es mit der Investition in eine Start-up-Firma vergleichen: Wer einen neuen Namen auf dem Wahlzettel ankreuzt, geht ein erhöhtes Risiko ein, dass sich das Wagnis nicht auszahlen wird – wobei die investierte Währung in diesem Fall «Vertrauen» heisst. Manche neu gewählten Parlamentarier erlangen Macht, andere kommen nie über den Hinterbänklerstatus hinaus. Manche glänzen durch Medienpräsenz, andere bleiben öffentlich fast unsichtbar – und leisten dafür vielleicht prägende Arbeit in den vorberatenden Kommissionen.