Wo künstliche Intelligenz den Alltag erleichtert
Gesichtserkennung, Übersetzungstools, Diagnose-Apps: Echter Fortschritt oder bloss Taschenspielertricks?
2009 begannen Bildbearbeitungsprogramme, Fotos zu verstehen. Apples iPhoto und Googles Picasa hatten nun Gesichtserkennung eingebaut und wussten, wer auf den Bildern zu sehen war. Doch die neue Technik hatte Tücken: Nur frontalabgebildete Personen wurden erkannt. Bei Profilen musste die Software passen. Dafür sah sie auch (menschliche) Gesichter, wo keine waren: bei lustig geformten Kürbissen, bei Statuen oder in Schattenflecken.