Wettstreit zwischen Mensch und Maschine
Die US-Quizshow Jeopardy hat für den Februar einen ungewöhnlichen Kandidaten angekündigt: Einen Supercomputer. Als Preisgeld lockt eine Million US-Dollar.

Die US-Quizshow Jeopardy hat für den Februar einen ungewöhnlicher Kandidaten angekündigt: An drei Tagen soll es in der Fernsehsendung einen Wettstreit zwischen Mensch und Maschine geben. Nach Angaben der Macher der TV-Show werden zwei der erfolgreichsten Spieler aller Zeiten dabei gegen «Watson» antreten, einen von Entwicklern des amerikanischen IT-Unternehmens IBM programmierten Supercomputer.
Sieger spenden für wohltätige Zwecke
Ausgestrahlt wird die Sendung in den USA vom 14. bis 16. Februar. Als Preisgeld locken eine Million US-Dollar. Die IBM-Forschungsgruppe zum Thema «künstliche Intelligenz» will das Geld im Falle eines Sieges ihres Computers für wohltätige Zwecke spenden. Die Jeopardy-Veteranen Ken Jennings und Brad Rutter wollen zumindest die Hälfte der Summe spenden, falls sie den Rechner schlagen sollten.
Schachpartie als Vorbild
Der Supercomputer «Watson» ist nach dem IBM-Gründer Thomas J. Watson benannt. Vorbild des Wettstreits ist nach Angaben des Unternehmens eine Schachpartie zwischen einem IBM-Computer und dem einstigen Schach-Weltmeister Garry Kasparov im Jahr 1997.
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