Dicke Post für Google
Die seit März geltenden Nutzungsbestimmungen von Google entsprechen nicht dem europäischen Datenschutzrecht.

Die seit März geltenden Nutzungsbestimmungen von Google entsprechen nicht dem europäischen Datenschutzrecht. In einem gemeinsamen Brief forderten die Datenschutzbehörden der 27 EU-Länder das US-Unternehmen auf, die Nutzungsregeln anzupassen.
Der Internetriese müsse «genauere und umfassendere Informationen über die gesammelten Daten» und ihre «Endgültigkeit» liefern. Google müsse wirksame und öffentliche Massnahmen ergreifen, um die Regeln «schnell» anzupassen.
Vereinheitlichte Regeln
Das Unternehmen hatte seine Datenschutz- und Nutzungsbestimmungen zum 1. März neu geregelt. Rund 60 Datenschutzbestimmungen und allgemeine Geschäftsbedingungen für verschiedene Google-Dienste wurden zu einem einzigen Text zusammengeführt.
Dafür verknüpft der Konzern aber auch die Daten seiner Nutzer aus allen diesen Angeboten miteinander. Betroffen von den neuen Regeln sind vor allem Nutzer mit einem Google-Konto.
Google prüft den Bericht
Google wehrt sich gegen die Kritik: «Wir haben den Bericht erhalten und prüfen ihn derzeit», so Googles oberster Datenschutzbeauftragter Peter Fleischer. «Unsere neuen Datenschutzrichtlinien demonstrieren unser langjähriges Engagement, die Informationen unserer Nutzer zu schützen (...). Unsere Datenschutzerklärung respektiert dabei das europäische Recht.»
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