Das geheime Leben der Smartphones
Gratis-Apps werden mit persönlichen Daten bezahlt – das ist hinlänglich bekannt. Neue Studien zeigen nun allerdings, wie weit die Sammelwut mancher Programme geht.

Smartphones tun Dinge, von denen ihre Besitzer oft wenig ahnen. Viele Apps aus den offiziellen Stores schicken Informationen an Dritte weiter, ohne dass der Nutzer etwas davon mitbekommt. Häufig sind dies nicht nur irgendwelche Vorlieben – also etwa welche Jeans ich mir gerade auf der Shoppingseite angeschaut habe –, die die App protokolliert und weitergibt. Eine neue US-Studie zeigt vielmehr auf, dass es sich in vielen Fällen um persönliche Daten handelt. Verschiedene Forschungsprojekte wollen dem Nutzer nun dabei helfen, die Kontrolle über seine Daten zurückzugewinnen.