Wie Swisscom und Co. Schweizer im Ausland abzocken
Ab 1. Juli wird es für EU-Bürger, die im Ausland surfen, SMS verschicken oder telefonieren, viel billiger. Die Tarife der Schweizer Mobilfunkprovider hingegen sind immer noch viel zu hoch, wie eine neue Studie zeigt.

EU-Bürger, die ihr Handy im Ausland nutzen, können aufatmen. Die EU-Kommission senkt ab dem Stichtag 1. Juli die Maximaltarife für Telefonie und Datentransfer: Ein Bürger der Europäischen Union bezahlt für ein Gespräch in sein Heimatland noch maximal 49 Rappen pro Minute, ein entgegengenommener Anruf kostet höchstens 15 Rappen, genau gleich viel wie ein SMS.