Dream Works kauft Filmrechte für Buch über Wikileaks
Julians Assanges Geschichte birgt nicht nur Stoff für ein Buch, sondern auch für einen Film. Dank der Produktionsfirma von Steven Spielberg wird die Biographie des Australiers wohl bald im Kino zu sehen sein.
Die US-Produktionsfirma Dream Works Studios von Steven Spielberg hat die Filmrechte an dem Buch zweier britischer Journalisten über den Wikileaks-Gründer Julian Assange gekauft. Das meldete die britische Zeitung «The Guardian»; zwei ihrer Redakteure, David Leigh und Luke Harding, haben das Buch über Assange verfasst.
«Guardian»-Chefredakteur Alan Rusbridger sagte, das Buch über Assange biete «einen fesselnden Charakter, der weit über das hinaus geht, was sich ein Hollywood-Drehbuchautor zu erfinden trauen würde». Der «Guardian» gehört zu den wenigen ausgewählten Zeitungen, die direkten Zugriff auf die vertraulichen US-Depeschen erhalten haben, die der Enthüllungsorganisation zugespielt worden waren.
Assanges Aufstieg zum Staatsfeind
In «Wikileaks: Inside Julian Assange's war on secrecy» schildern die beiden Journalisten den Aufstieg des einstigen Computer-Hackers zum Staatsfeind der USA und berichten von ihren Kontakten zu ihm. Seit der Veröffentlichung des Buches ist ihr Verhältnis zu Assange angespannt. Dieser steht derzeit in England unter Hausarrest und kämpft gegen seine Auslieferung nach Schweden, wo er wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung belangt werden soll.
AFP/miw
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